Dres. Sachse | Kieferorthopäden Kassel
Der optimale Behandlungsbeginn ist von der individuellen Fehlstellung abhängig. Am besten sollte die Erstvorstellung bei uns zum Zahnwechsel der Schneidezähne erfolgen. In diesem Alter sind schon 3 bis 5 Prozent der Fehlstellungen behandlungsbedürftig.
Viele Kieferanomalien können im Kindesalter mit herausnehmbaren Geräten behandelt werden.
Der erfolgreiche Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung ist von der Einhaltung der gegebenen Anordnungen hinsichtlich des Tragens und Nachstellens der herausnehmbaren Zahnspange/n abhängig. Eine entsprechende Überwachung durch die Eltern ist wichtig und ausschlaggebend für die Dauer und den Ablauf der Behandlung. Die Zahnspange ist, wenn nicht anders angeordnet, während des gesamten Tages und der Nacht zu tragen - außer beim Essen und in der Schule.
Mit Hilfe von funktions-kieferorthopädischen Geräten kann man während des Zahnwechsels das Wachstum nutzen, um Zahn- und Kieferfehlstellungen sowie muskuläre Dysbalancen zu behandeln.
Mit Hilfe einer Gaumennaht-Erweiterung kann man am besten während des Zahnwechsels ein deutliches Wachstumsdefizit des Oberkiefers innerhalb kurzer Zeit ausgleichen.
Mit dieser Behandlungsmethode lässt sich nicht nur der Oberkiefer erheblich verbreitern; auch die Breite der Nasenhöhle nimmt dabei deutlich zu, was zur Verbesserung der Atmung durch die Nase führt.
Mit losen Spangen kann man während des Zahnwechsels zum Beispiel Platz zurückgewinnen, wenn Milchzähne zu früh verloren gegangen sind und den Oberkiefer weiten, um Kreuzbisse zu korrigieren oder Schneidezähne an die richtige Stelle zu bewegen.
Gemeinschaftspraxis Dres. Sachse
Fachzahnärzte für Kieferorthopädie